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Campagnolo Super Record EPS

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Technische Daten:

EPS Ergopower:

Die EPS Ergopower stellen die "elektronische" Weiterentwicklung der äußerst bewährten mechanischen Ergopower dar und behalten deren besondere Merkmale bei. Dazu gehören die Campagnolo Funktionsphilosophie (one lever one action – ein Hebel eine Funktion), das für Campagnolo typische „Click Feeling“, die Multishifting-Technologie für die Schalthebel, die ausgezeichnete Ergonomie, der Komfort der Griffgummis und die extreme Bremsleistung. MODE-TASTE Über die 3 klassischen Hebel hinaus sind die EPS Ergopower Schalthebel mit einer MODE-Taste versehen. Ein kurzes Drücken ermöglicht die Anzeige des Ladezustands des Akkus, während man durch differenziertes Drücken in den Einstellungsmodus gelangt, ohne dafür die Hände von den Schalthebeln nehmen zu müssen. KOMFORT Aufgrund ihrer Form sind die Hebel immer leicht und ohne Kraftaufwand zu erreichen, unabhängig von Ihrer Fahrposition und der Größe Ihrer Hand. Beim Studium der Handposition von Radfahrern wurden 3 unterschiedliche Positionen, abhängig von Strecke und Fahrstil, identifiziert. Dank dieser Studien konnte die besondere, exklusive Form der EPS Ergopower entwickelt werden. Im Gegensatz zu den mechanischen Schalthebeln sind sie mit einem speziellen Griffgummi und einem Griffkörper in ganz neuem, steiferem und leichterem Material versehen. BREMSLEISTUNG Die Ultra-Shift™-Form der Hebel erlaubt wie bei den mechanischen Hebeln eine kraftvolle Betätigung der Bremshebel. Auch mit den Händen an den Schalthebeln ist ein starkes und reaktionsschnelles Bremsen möglich.

 

Interface:

Das Interface stellt zusammen mit der Power Unit das elektronische Gehirn des EPS-Systems, die DTI (Digital Tech™ Intelligence), dar. Die Hauptfunktionen sind:

• Aktivierung der RGB-LED in unterschiedlichen Farben, um mit dem Benutzer zu kommunizieren

• Verwaltung der Einstellungs-Prozedur

• Empfang der Impulse von den Schalthebeln und deren Umsetzung in Digitalsignale, die zur Power Unit übertragen werden

• Verarbeitung der Informationen und Dialog mit der Power Unit Der Ladezustand des Akkus kann durch kurzes Drücken einer der beiden Mode-Tasten an den Schalthebeln überprüft werden:

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Power Unit

Im Inneren der Power Unit befinden sich sowohl das elektronische Gehirn, die DTI (Digital Tech™ Intelligence), als auch der Akku, die Energiequelle des Systems. Es handelt sich um das Herz, das Gehirn und um den "rechten Arm" (steuert die Motoren und ihre Antriebsleistung) der elektronischen Schaltgruppe von Campagnolo.

Die Hauptfunktionen der DTI sind:

• Kontrolle und Betrieb des Akkus

• Betätigung und Kontrolle des Schaltwerks und des Umwerfers

• Anzeige eventueller Störungen durch die RGB-LED

• Dialog mit dem Interface

• Aktivierung des Summers Nach Empfang der Digitalsignale vom Interface verarbeitet die Power Unit diese mithilfe eines besonderen Algorithmus und setzt sie in Bewegungen des Schaltwerks und des Umwerfers um. Die DTI, die sich im Inneren der Power Unit befindet, führt eine ständige Kontrolle der von Interface, Schaltwerk und Umwerfer eingehenden Signale aus und steuert deren Betrieb. Zusammen mit der Schnittstelle dient die Power Unit auch als Diagnostikzentrum des Systems und zeigt durch eine RGB-LED und einen Summer, die sich in der Power Unit befinden, eventuelle Störungen des Systems an.

Die Elektronik des Systems befindet sich im Inneren der Power Unit. Dank dieser strategischen Entscheidung ist das System weniger angreifbar durch äußere Einflüsse (wie Öl, Wasser, Schlamm und Staub) und bleibt auch bei starken Vibrationen, wie z.B. auf den Pavés der Radsport-Klassiker des Nordens, stabil. Dadurch werden die Systemfehler drastisch begrenzt und die Funktionstüchtigkeit des Systems ist auch unter extremen Witterungs- und Bodenbedingungen gewährleistet. Für den Akku wurde eine spezielle Hülle aus selbstlöschendem Kunststoff (UL94 VØ) entwickelt. Die DTI besitzt einige Dateneingabe und -ausgabe Ports, die einen Ferncheck des Systems und ein eventuelles Firmware- und Eprom-Update ermöglichen. Der AKKU verwendet die Lithium-Ionen-Technologie und hat eine Betriebsautonomie, die Ihresgleichen sucht. Bei voller Ladung arbeitet das System mit Nennwerten von 11,1 Volt (Kapazität 950 mAh) und Höchstwerten von 12,6 Volt. Die Betriebsautonomie hängt von der Art der Benutzung des Systems ab: Standby oder in Bewegung.

Im STANDBY-Modus ist das System in der Lage, die Ladung bis zu 6 Monaten zu erhalten, danach zeigt es durch die rote LED an, dass der Akku leer ist. Um den Akku nicht zu beschädigen, schaltet sich das System beim Erreichen von 9 Volt automatisch aus, um ein Absinken unter diese Spannung zu vermeiden. Falls 7,2 Volt erreicht werden sollten, schaltet eine besondere Schutzschaltung am Akku (PCM) diesen aus, um eine weitere Stromaufnahme zu vermeiden und den Akku dadurch nicht zu beschädigen. Wenn dieser Ladungsstand erreicht ist und die LED, die den Akkuzustand anzeigt, ausgeschaltet ist, sollte der Akku aufgeladen werden, um das System nicht zu beschädigen.

Es ist ratsam, alle 6 Monate eine vollständige Aufladung des Systems vorzunehmen, um eine Selbstentladung des Akkus zu vermeiden. Die Betriebsdauer bei Verwendung auf der Straße hängt von der Intensität der Systembenutzung ab. In der folgenden Tabelle sind drei Benutzungsarten aufgezeigt, die auf der monatlich zurückgelegten Kilometerzahl beruhen. Dieser Wert beeinflusst die Dauer des Akkus sowohl in Bezug auf die Zeit als auch auf die Kilometer, die nach vollständiger Aufladung zurückgelegt werden können.


Kilometer nach vollständiger Aufladung

1552 km bei 500 km im Monat

1841 km bei 1000 km im Monat

2000 km bei 2029 km im Monat

Umwerfer

Die EPS-Schaltgruppe von Campagnolo ist eine organische Gesamtheit mechanischer und elektronischer Komponenten, die einander ergänzend funktionieren, um maximale Leistung zu garantieren. Insbesondere steht der EPS-Umwerfer mit der mechanischen Kettenradgarnitur in Wechselwirkung und unterstreicht das schnelle und präzise Umwerfen, das die X.P.S.S.-Technologie ermöglicht. Die speziellen acht Bereiche zum Heraufschalten und zwei zum Herunterschalten der Kettenblätter garantieren in Verbindung mit der Schnelligkeit und Präzision des neuen EPS-Umwerfers Spitzenleistungen. Der Umwerfer besteht aus einem mechanischen Gefüge mit Ausfallende und einer Reihe elektronischer Bauelemente. Die äußere Schaltstange mit durchgehendem Stift und doppelter Flügelschraube besitzt eine erhöhte Steifigkeit. Das System zur Befestigung des Umwerfers am Rahmen ist aus Aluminium, an das Technopolymer des Umwerferkörpers angegossen. Dies ermöglicht eine optimale Festigkeit und Steifigkeit, um zu garantieren, dass der Umwerfer die richtige Position am Rahmen beibehält. Das Herzstück des Umwerfers bildet ein elektronischer Aktuator, der aus einem Getriebemotor mit integriertem Resolver mit Magnetic Hall Sensor - Technologie besteht (da der Sensor keinen Kontakt hat, leidet er nicht unter den vom Boden erzeugten Vibrationen und ist daher immer präzise). Der Getriebemotor wurde in Partnerschaft mit einem Schweizer Unternehmen entwickelt, das bei den Mars-Expeditionen verwendete Elektromotoren herstellt. Der Aktuator ist weiterhin mit einem Untersetzungsgetriebe mit Zahnradkaskade ausgestattet, das die präzise und sehr schnelle Übertragung der Bewegung ermöglicht.

Schaltwerk

Ebenso wie bei den mechanischen Komponenten stellt das Schaltwerk das Aushängeschild des EPS-Projekts dar und birgt eine Reihe von Technologien und Innovationen in sich, die es ermöglichen, die Schaltgeschwindigkeit zu maximieren und eine nie dagewesene Präzision zu garantieren. Und dies auch im Fall einer Mehrfachschaltung um bis zu 11 Ritzel. Das EPS-Schaltwerk besteht wie das mechanische Schaltwerk in erster Linie aus einem mechanischen Gefüge - Schaltstange/Parallelogramm/Schaltkäfig - und einer durch einen elektronischen Aktuator betätigten Schnecke. Wie beim Umwerfer besteht der elektronische Aktuator des Schaltwerks aus einem Getriebemotor und einem Sensor, dem integriertem Resolver, der seine Bewegungen liest. Die Form des Parallelogramms wurde versteift und optimiert, um bestmöglich mit den elektronischen Bauelementen zu interagieren. Der untere und obere Körper, das Parallelogramm und der Carbon-Schaltkäfig werden von einem System aus Schraube-Schraubenmutter ohne Ende (nicht mit Feder) bewegt, das seinerseits vom elektronischen Aktuator angetrieben wird, der mit der DTI kommuniziert. Der integrierte Resolver im Innern des Aktuators kann jederzeit die Bewegungen des Schaltwerks lesen und dessen Position durch den Dialog mit der DTI (Digital Tech Intelligence) optimieren. Das Schaltwerk ist ferner mit einem Toleranzausgleichssystem mit Spiralfeder ausgestattet, das seine Stabilität und Präzision optimiert und seine Funktionstüchtigkeit und Leistungen im Laufe der Zeit, auch nach Zurücklegen vieler Kilometer, konstant hält. Ebenso wie beim mechanischen Schaltwerk kann seine Position in Bezug auf Rahmen und Kette mit zwei Justierschrauben optimiert werden: die Schraube zur Regulierung des mechanischen Anschlags und die Schraube zur Einstellung des Abstands zwischen oberer Schaltrolle und Ritzelpaket. Durch Betätigung dieser Schrauben kann die Montage des Schaltwerks optimiert und die Präzision seines Betriebs erhöht werden.

 

Kettenradgarnitur

Mehr Leistung und Leichtläufigkeit ist unmöglich. Die Super Record™ Kettenradgarnitur ist ein außerordentliches Konzentrat von Technologie und Leistung: höchste Gesamtsteifigkeit, außerordentlich leichtes Gewicht, schnelles und präzises Schalten mit dem Umwerfer; das CULT™-System sowie die Option mit Titanwelle bringen die Leistungen und die Einzigartigkeit dieser Kettenradgarnitur noch deutlicher zur Geltung.

Kette

Die Leistungssportler sind der tägliche Prüfstand für die Kette, mit denen die Topgruppen Record™ 11 und Super Record™ 11 ausrüstet sind. Die Glieder und Stifte wurden entwickelt, um sich den Zähnen der Kettenblätter und Ritzel perfekt anzupassen: Dies verringert die Reibung und es kommt zu keinem Verlust der übertragenen Kraft. So wird die Lebensdauer der Kette verlängert.

Bremse

Besonders bergab muss die Sicherheit und das Vertrauen in eine starke und dosierbare Bremsleistung gegeben sein. Die Super Record™ Bremsen gewährleisten sehr kurze Bremswege und garantieren dank des Skeleton - Designs der Bremsarme und der neuen Mischung der Bremsbeläge stets die perfekte Kontrolle der Bremskraft. In der serienmäßigen Version bietet Campagnolo® eine klassische Dual Pivot Bremse für das Vorderrad und eine Mono Pivot Bremse für das Hinterrad, um die Bremskraft so dosierbar wie möglich zu gestalten. Wer jedoch auch für die Hinterradbremse die maximale Bremskraft wünscht, dem empfiehlt Campagnolo® auch für hinten eine Dual Pivot Bremse.

Ritzel

Maximale Leistung und Geräuscharmut ohne Kompromisse für alle einzelnen Gänge. Mit diesem Ziel haben die Ingenieure von Campagnolo® das Super Record™ Ritzelpaket mit einem doppelten Rahmen auf den letzten zwei Tripletts der Ritzel vorgerüstet. Die Konstruktion ist hierdurch stabiler und wegen der 6 größten Ritzel aus Titan leichter. Das Ultra-Shift™ - Design der Zähne wurde optimiert, um den Schaltvorgang perfekt zu synchronisieren, zu beschleunigen und dabei die Kettenbeanspruchung so gering wie möglich zu halten.

 


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